Der Vorleser
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Karl Kraus
Oskar Samek
* 2. Januar 1889, † 28. Januar 1959 New York
Kanzleiadresse: Wien 14, Reindorfgasse 18
Löschung: Verzicht 18. Oktober 1938
September 1938 Emigration in die USA
[in: Barbara Sauer und Ilse Reiter-Zatloukal, Advokaten 1938. Das Schicksal der in den Jahren 1938 bis 1945 verfolgten österreichischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Wien 2010]
Vgl. auch: Karl Kraus contra ...: die Prozeßakten der Kanzlei Oskar Samek in der Wiener Stadt- und Landesbibliothek, bearb. u. kommentiert von Hermann Böhm, Wien, Wiener Stadt- u. Landesbibliothek, Bd. 4, 1997, 359-364.
GND: 1026890527

Korrespondenz mit Leo Singer (betreffend Békessys Versuche, in Budapest eine neue Zeitung zu gründen)
[48.] Leo Singer schickte Kraus und Samek übersetzte Beiträge aus den ungarischen Zeitungen Hétföi Naplo, Hetiujság, A Reggel, Csütörtök, Pesti Napló (Pester Journal) und Uj Nemzedek (Neue Generation), die über Békessys Rückkehr nach Budapest berichteten. Darunter befand sich unter anderem eine vollkommen idealisierte Biographie Békessys (48.4.) oder auch ein beschönigender Bericht über Békessys Aktivitäten, der wahrscheinlich von Anton Kuh stammt (48.8.).

Brief Leo Singer (Budapester Korrespondent des Prager Tagblatt) an Verlag Die Fackel

Brief Samek an Leo Singer

Aus dem Ungarischen übersetzter Artikel „Emmerich Békessy in Budapest eingetroffen“ aus: Hétföi Naplo/Montagsjournal, erschienen am 19.04.1927

Zeitungsartikel aus: Hetiujság, 22.04.1927; Beil.: Übersetzung des Artikels „Der Roman Békessys. Von Budapest nach Budapest“ aus dem Ungarischen

Zeitungsartikel aus: A Reggel, 19.04.1927; Beil.: Übersetzung des darin enthaltenen Artikels „Békessy Imre“ aus dem Ungarischen

Zeitungsartikel aus: Csütörtök, 28.04.1927; Beil.: Übersetzung des Artikels „Was geschieht mit ihm“ aus dem Ungarischen
