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I
Höher gehts nimmer
Warum vadient der Jude schneller und mehr Jeld als der Christ
Die Zauberlehrlinge
Jackie
Jung is er halt
Die Thespis
Als ich in die österreichische Sektion des Internationalen Schriftstellerklubs aufgenommen werden sollte
Ja was lacht mir denn da
Ausgebaut und vertieft!
Ein kalter Schauder über den Rücken
5 Minuten Pause
II
Ein Spaßvogel
Ein Schwachkopf
Programm eines Hofmannsthal-Films (März 1914)
Alte Musik, neue Erkenntnisse
Seeigeleies
5 Minuten Pause
III
Verbroigter Loibusch
Das Mangobaumwunder
Änderung und Kürzung vorbehalten.
Ein Teil des Ertrags wird als Weihnachtsspende der Reichsanstalt für Mutter- und Säuglingsfürsorge (Prof. Dr. Moll, Wien, XVIII., Glanzinggasse 37 [Scheck-Konto Nr. B 42.604]) zugewendet.
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Dem neuen Heft der Fackel ist — vor S. 49 — ein Zettel mit einer Notiz, die den Abschluß der Prozeßsache Robert mitteilt, beigelegt. Sonst nichts. Daß eine Anzahl Exemplare — 202 —, die am 11. Dezember in einer Buchhandlung verkauft wurden, auch die Beilage des illustrierten Prospekts eines Wiener Verlegers enthielten, ist keiner Absicht oder Duldung des Verlags der Fackel, sondern lediglich einem gutgemeinten Mißgriff des Verkäufers zuzuschreiben. Daß die Fackel, wie keine Annoncen, auch keine Beilagen gegen Entgelt annimmt, ist bekannt. Dagegen könnte der Käufer des Heftes wohl glauben, daß sie eine Nestroy-Ausgabe propagieren wolle. Wäre dies der Fall, so würde sie den Text der Empfehlung selber bestimmen und keineswegs bei dieser Gelegenheit auch Anzengruber und Grillparzer mitempfehlen.
Jedenfalls aber bleibt es ausschließlich dem Herausgeber der Fackel überlassen, mit welchen Erscheinungen er in oder neben dem Text der Fackel die Aufmerksamkeit und Vorstellung des Lesers zu beschäftigen wünscht. Nichts, was er nicht selbst einfügt, hat in der Fackel außer ihrem Text enthalten zu sein — nicht die Empfehlung Goethes, nicht Nestroys, nicht seiner eigenen Schriften. Der gutgläubige und nachweislich selbstlose Irrtum jener Buchhandlung hat in dankenswerter Weise auf die Gefahr aufmerksam gemacht, daß die Praxis der Beilegung von Literaturprospekten auch Verkäufern belieben könnte, denen sich die Verleger, die beim Verlag der Fackel eine solche Gunst nicht um Geld und nicht einmal umsonst zu erlangen vermöchten, hiefür dankbar erweisen, und in Fällen, die weit bedenklicher wären als die Empfehlung eines Nestroy-Druckes. Sie mögen dem Käufer der Fackel zugleich mit ihr einhändigen, was sie wollen — sie bleibe außer dem Zusammenhang. Sollten Käufer eines Heftes jemals von einem parasitischen Gebrauch der Verbreitung und Geltung der Fackel Kenntnis bekommen, so werden sie ersucht, es unverzüglich dem Verlag mitzuteilen. Der Herausgeber der Fackel zweifelt ja nicht, daß die Gelegenheit, namentlich vor Weihnachten, günstig ist und daß er auf diese Art die ganze zeitgenössische Literatur, welche sein Dasein verheimlicht, unter die Leute bringen könnte. Er will dies aber anders als durch die Beilage ihrer Prospekte besorgen.