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Der Zerrissene
Posse mit Gesang in drei Akten
von Johann Nestroy
[Die Handlung ist dem Französischen (L'homme blasé) nachgebildet]
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[Das Entree des Herrn von Lips: »Meiner Seel, ’s is a fürchterlich’s G’fühl, wenn man selber nicht weiß, was man will« (I. Akt) und seine beiden Couplets: »Sich so zu verstell’n, na da g’hört was dazu« (II. Akt) und »So gibt es halt allerhand Leut’ auf der Welt« (III. Akt) mit Melodien von Mechtilde Lichnowsky. Zu den beiden Couplets je eine Zusatzstrophe.]
Nach Maßgabe der Zeit: Lied des Knaben Willibald (»Die schlimmen Buben in der Schule«), Couplet des Federl: »Dieses G’fühl … ja da glaubt man, man sinkt in die Erd’«, mit zwei Zusatzstrophen (»Papiere des Teufels«) [Musik zu beiden von Mechtilde Lichnowsky] oder Entree des Knieriem (Fortsetzung des »Lumpazivagabundus«) [Musik nach Angabe des Vortragenden]
1.) Entree des Holzhackers Lorenz (Verhängnisvolle Faschingsnacht) 2.) Knieriem 3.) Willibald 4.) Dieses G'fühl 5.) Lied von der Chimäre 6.) Willibald [wiederholt] 7.) Chor der Gauner und der Kellner, Nachwandler Quodlibet
Der volle Ertrag dieser und der EBENDA, 27. März, 3/4 7 UHR stattfindenden Vorlesung von SHAKESPEARES »Die lustigen Weiber von Widsor« fällt der »Österreichischen Künstlerhilfe für die Hungernden in Rußland« zu (I. Hofburg, Michaelertor) [...]